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Glück im Unglück

Früh um halb sieben schleichen wir aus dem Zimmer. Fertig packen tun wir unten. Frühstück und dann um 7 geht's los. Laurent und Arnelle sind schon vor uns weg. Heute wird ein langer und heißer Tag. Gleich zu Beginn eine ordentliche Steigung aus der Stadt raus und dabei einen gigantischen Sonnenaufgang gesehen. Das ist der Lohn fürs frühe Aufstehen.

Dann geht's moderat weiter, hoch und runter. Gewohnt über Felder und Wälder. Viele Schotterwege wie die Tage zu vor. Richard treffen wir auch wieder und Martine auch. Die Wasserspeier nutzen wir schon morgens für eine Abkühlung, ach herrlich ist das. Es dauert auch nicht lange und die Sonne entfaltet ihre ganze Kraft. Die Landschaft ist traumhaft schön. ln Miramant gibt's eine Pause und Richard gesellt sich zu uns. 17 km haben wir schon, also Halbzeit. Trotz der Hitze geht es gut mit dem Laufen und wenn man immer ein paar Freunde trifft, dann geht es ja gleich noch mal so gut.

Kurz vor Pimbo geht's richtig hoch und runter ... und die Sonne brennt. Frank gibt Gas, Richard und ich trotten hinter her. Oben angekommen wartet schon das Panasch. Was für eine Wohltat. Pause machen hier wohl alle. Noch gut 1,5 Stunden bis Arzacq. Der Weg schlängelt sich bergab über Straße. Dann auf einen Feldweg stetig steigend, zum Schluss geht es noch mal die Straße steil hoch. Richard und ich pumpen nach Luft.

ln der Gite angekommen ist diese Menschenleer. Klar, um diese Uhrzeit. Die Zettel können wir schwer lesen, vermuten aber das noch was frei ist. Anrufen geht nicht, da wir keinen Empfang haben. Heißt also warten. Auf einmal kommt Martine per Auto an. Sie hat sich den Knöchel verknackt. Autsch! Frank kümmert sich um den Knöchel und sie managt unser Bett. Wir bekommen das Holland Zimmer. Na ja gut, wird gehen ;). Wir haben heute Halbpension. Gut, wie immer Duschen, waschen und Radler. Richard und Martine kommen mit. Ist super lustig.

Wir überlegen wie weit es morgen gehen soll. Martine will aufhören, da es dem Fuß nicht besser geht. Sie reserviert uns noch ein Zimmer für morgen. 19 Uhr sitzen wir mit weiteren 15 Pilgern beim Essen. Auch Laurent und Arnelle sind da. 3-Gang-Menü und Wein satt... Tolle Gespräche über den ganzen Tisch. Wir lachen viel. Und dann geht's früh ins Bett. Das Zimmer haben wir für uns alleine.

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