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Was ist passiert?

Wir verlassen nach einem einsamen Selmade-Frühstück die Herberge. Zwar alleine, aber ausgeruht und voll zufrieden. Gut eine Stunde und satte 4 km geht's durch die riesige Stadt. Am Ende ein riesiger Park mit allerhand Getier. So zahme Eichhörnchen... Wahnsinn. Hasen, Schwäne und Enten und vor allem Ruhe am Morgen. Zwar sind genug Pilger da, dennoch ist es ruhig und gediegen.

Navarrete kommt immer näher und bietet sich zur Pause an. Es geht noch mal ordentlich bergauf. In der Bar neben der Kirche lassen wir uns nieder. Kaffee, Radler und süße Teilchen sorgen für unser Wohlergehen. Herrlich. Navarrete bekannt als Töpferstadt ist absolut sehenswert. Die Kirche protzt vor Gold und Schmuck, die Gassen herzlich und einladend.

So langsam kommt die Sonne in Schwung, wurde auch Zeit. Schließlich sind wir in Spanien. Die Wege sind steinig, das tut den Füßen ganz schön weh. Moderat zumindest wenn es die Steigungen betrifft. Den kleinen aber sicher idyllischeren Umweg über Ventosa nehmen wir gern. Ventosa erreichen wir zur Mittagszeit und pausieren in der Bar. Hier machen viele Pilger erst mal Pause. Zumal gerade auch die Sonne brennt. Radler und gute Gespräche runden die Pause ab. Noch 11 km bis Najera.

Die Sonne brennt und wir cremen mehrmals täglich. Einige Pilger sind voll verbrannt, heftig. Najera erreichen wir dann gegen 15 Uhr. Und nun suchen wir eine Unterkunft. Das Pilgerhostel hat nur ein DZ für 40 Euro. Abgelehnt, zu teuer. Wir entscheiden uns für die Herberge der Jakobsfreunde Najera. Einchecken - ein Saal mit 90 Betten, Spendenbasis. Nicht so ganz unser Ding aber gut. Und wir werden freundlich begrüßt, sogar auf Deutsch. Die Herberge ist sauber und geräumig, das ist viel wert. Und wir haben alles was wir brauchen. Dann das übliche Prozedere - Duschen, Waschen, Bier trinken. Ach herrlich.

Wir finden noch einen Supermarkt und gehen essen kaufen. Kochen tun wir zwar nicht aber Verpflegung für die nächsten Tage muss sein. Vor allem Wasser, denn das spanische Leitungswasser ist einfach zu gechlort und für meinen Geschmack ungenießbar.

Eine Siesta im Schatten mit Decke und Bier. Zum Abendessen gehen wir in ein Restaurant das uns empfohlen wurde. Hier wir am offenen Grill alles zubereitet. Wir nehmen Hamburger mit allem... boah was ein Geschoss. Lecker, riesig und satt. Und so verschwinden wir zufrieden in den Betten....

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