3. Gemeindepilgertag 2017
„Du führst mich hinaus ins Weite“ unter diesem Motto lud der Pfarrgemeinderat St. Aegidius, Marbach, zum 3. Gemeindepilgertag ein. 35 Pilger trafen sich am Morgen an der Grotte in Fulda-Bronnzell. Im letzten Jahr wurde hier der Weg beendet und nun ging es weiter… Zunächst erhielt jeder Pilger eine kleine Holzmuschel, einen Pilgerpass und sogleich auch den ersten Stempel. Nach dem Morgenimpuls und dem Pilgersegen starteten wir in den Tag. Der Himmel war bedeckt und die Frische


Finaler Tag - Astorga, wir kommen!
Völlig relaxed, ausgeruht und entspannt starten wir in den Tag. Gutes Frühstück mit Kaffee und Toast. 7.45 Uhr, so spät wie nie, starten wir in den Tag. Heute morgen passen wir besser auf und gehen die landschaftlich bessere Strecke. Vom Original N-120-Straßenweg haben wir genug. Vor und hinter uns eine regelrechte Pilgermeute. Aber die löst sich nach wenigen Kilometern irgendwie auf. Ein Phänomen am Jakobsweg. Locker und gewohnt steinig schlängelt der Weg sich im Tal. Ruhe u


Welchen Weg denn nu?
Nach einer fast schlaflosen Nacht und sichtlich gereizt packen wir unsere 7 Sachen und ziehen los. Wir verlassen recht schnell den Ort und kommen an eine Wegkreuzung. Hier ist der Weg geradeaus und nach links markiert. Puh, ja welchen Weg denn nun schon wieder? Irgendwie werden wir mit Varianten geradezu überfordert. Schlussendlich und mehr spontan als alles andere wählen wir die "REAL CAMINO" Variante. Keine Ahnung ob das klug war oder nicht. Wir gehen nämlich den ganzen Tag


Pasta a la italien...
Heute morgen war es erstaunlich ruhig und die meisten lagen um sechs noch in den Federn. Komisch. Da versteh einer die Pilger. 7 Uhr frühstücken wir und halb acht geht es für uns los. Einmal quer durch die Stadt, über die Brücke und ellenlange mal wieder geradeaus neben der Straße. Zum Glück ist Sonntag und wenig Autoverkehr. Pilger hingegen massig. Alle wollen nach Leon. In Puente Villarente machen wir dann Pause. Kaffee, Cola und Sonnencreme. Die Sonne haut nämlich ganz sch


Geht nicht, gibts nicht!
Als wir um halb 6 rum wach werden, sind wir schon wieder die letzten in der Herberge. Verrückt! Aber so können wir ruhig und gemütlich wach werden, packen und viertel nach 7 ganz alleine in den Tag starten. Frank nimmt erst mal den Rucksack. Entlastung für mich und ich kann mich einlaufen. 1,5 h später erreichen wir El Burgo Ranero. Pause mit Kaffee und Cola und leckerer Tortilla. Zudem haben wir trotz meiner Humpelei die Engländer eingeholt. Wie das geht versteh ich nicht. W


Langsam...
Guten Morgen.... wie gehts? In meiner Situation ne echte Fangfrage. Also packen und los. Frank trägt wieder meinen Rucksack. So ganz recht ist mir das ja nicht, aber was solls. Nach knapp 2 Stunden kommen wir an die Ermita de la Virgen del Puente. Dort machen wir Pause, essen unsere Bananen und betrachten diesen heiligen Ort. Pilgerströme ziehen an uns vorbei. Etliche davon kommen uns bekannt vor. Nach einer kurzen Pause gehts gen Sahagun. Ich trage meinen Rucksack selber. Pu


No pain, no glorie
Wir stehen wie immer gegen 6 Uhr auf und frühstücken aus der Brotdose. Hier gibt es in den meisten Herbergen Kaffeeautomaten. Praktisch. 7:15 Uhr starten wir in den Tag. Am Ortsende bereits tut mein Fuß höllisch weh. Und mit jedem Schritt wird es schlimmer. In Ledigos machen wir Pause. Fuß kühlen mit Eiswürfel. Besser wird es nicht. Nach der Pause mit Kaffee, Cola und 'Fusseis' geht es also weiter. Langsam, Schritt für Schritt. Frank trägt meinen Rucksack, sonst ginge gar nic


Es ist nicht alles gold was glänzt
Wir stehen gegen 6 Uhr auf, alle anderen auch. Das ist heute morgen ziemlich entspannt. Durch die einzelnen Schlafzimmer oder eher Kabinen hat auch jeder so seine Privatsphäre. Gut gelöst. Kaffee und süße Brötchen gibt's obendrein. Die ersten Pilger ziehen schon vorbei, dabei ist es noch nicht mal hell. Egal, gegen 7 Uhr starten wir auch. Zunächst sind wir in 500m im Ort - Popblacion de Campos. Und es geht schnurr stracks weiter. Ziemlich frisch heute morgen. Die Jacke hätte


Wo kommen die denn her...?
Um 5:30 Uhr stehen wir auf. Ziemlich früh, aber wenn es knistert und rumpelt im Zimmer ist man eben wach. Anziehen, packen und frühstücken, dann geht es um 7 Uhr auf die Piste. Die ersten Meter aus der Stadt raus laufen gut. In der Ferne ist der Weg gut erkennbar, schlängelt sich gleich richtig steil bergauf. Und etliche Pilger sind unterwegs. Da frage ich mich immer, wo die auf einmal alle herkommen. Ruck zuck haben wir die 12% Steigung genommen und genießen die unendliche W

