Da zieht ganz viel Wehmut mit...
Letzter Pilgertag – Guten Morgen. Halb sieben haben wir alles gepackt und sind am Frühstücken. Und dann ein letztes Mal die Schuhe schnüren und um 7 Uhr ziehen wir los. Da zieht ganz viel Wehmut mit, gemischt mit Stolz es wieder einmal geschafft zu haben. Aber noch haben wir diesen Tag. Der Himmel verspricht zwar kein gutes Wetter und am Horizont sehen wir auch schon das Gewitter – aber was kann uns schon passieren. Erst mal führt der Weg hinab und dann auch gleich wieder hoc

Die Schwaben sind nett
Nach dem Frühstück so gegen acht Uhr ziehen wir los. Doris und Axel sind schon weg. Heute soll es ja wieder so heiß werden und vor uns liegen gut 25 km. Die ersten 10 km bis Montcuq gehen locker dahin, es ist noch frisch am Morgen und die Wege sind gut. Und wenn treffen wir hier? Unsere Mainzer-Männer-Pilgergruppe. Foto!!!! Hier ist heute Markt und buntes Treiben in der Stadt. Das lassen wir uns nicht entgehen und suchen ein Cafe mitten im Geschehen und beobachten. Hier gibt

Melone direkt vom Feld
Mitten in der Nacht kommt noch jemand ins Zimmer. Und das nicht gerade leise. Sorry, aber kann man nicht einfach leise sein? 6:30 Uhr heißt es dann aufstehen und packen. Das Frühstück hier ist allerdings echt ein Traum. Es gibt Nutella und Schokolade! Bahhhhh wie geil. Unser erster Weg führt zum Bahnhof. Wir müssen ja langsam an die Heimfahrt denken. Wie kommen wir nach Le Puy zurück ist da die große Frage. Die Autovermietung allerdings bringt nichts. Also starten wir weiterh

Cahors - umzäunt vom Lot
Guten Morgen an einem neuen Tag! Ah…. Es juckt.. einer der gefühlten 100 Mückenstiche! Hmmm. Wir packen und sitzen um sieben am Frühstückstisch. Das Brot und der Kaffee sind prima und auch die morgendliche Unterhaltung ist super nett. Eine der Schwestern denkt, Danielle und Joel wären unsere Väter – schallendes Gelächter. Das zeigt uns aber, dass wir auch nach außen hin vertraut wirken. So empfinden wir das mit den beiden auch. Wir nehmen uns noch ein Lunchpaket für den weg m

"Die Töchter Jesu"
Gegen halb sieben klingelt der Wecker und ehe wir uns aus dem Bett pellen, springt Michael auf und macht einen riesen Rabatz mit packen und dergleichen. So viel Egoismus ist unglaublich. Wir packen also auch und gehen fix hinunter, machen Frühstück und gegen halb acht ziehen wir los. Bis Gaillac geht es auch gleich steil bergan. Der Weg verlauft zwar im Schatten ist aber steinig und unwegsam. Und hinter uns die Schritte von Michael. Wir rasten an einem wunderschönen mit Musch

Manchmal ist es schwer Deutscher zu sein
Von wegen früh los…. Gegen 7 ziehen wir nur mit einem Kaffeefrühstück los. Wir wollten der Hitze entgehen, aber müde waren wir halt auch. Was für ein Teufelskreis. Die Sonne lacht schon, doch noch ist es angenehm frisch. Wir durchqueren den hübschen Ort Faycelles. Hier gibt es viele tolle Steinhäuser, das ist richtig französischer Charme. Und noch dazu haben wir einen umwerfenden Blick über das Lot-Tal. Hier machen wir Pause und Frühstücken erst mal und ich bekomme noch einen

Die PilgerHÖHLe in aller Munde
7 Uhr - ausgeschlafen. Nach einer richtig guten Nacht und einem selfmade Frühstück ziehen wir gegen acht Uhr los. Es geht bergauf, was anderes haben wir auch nicht erwartet. Heute Morgen ist es recht frisch und so können wir bergauf uns wenigstens aufwärmen. Unterwegs treffen wir einen bekanntes Pilgergesicht und gehen ein Stück zusammen. Wir treffen noch auf eine Pilger aus dem Elsass mit dem wir einige Stunden zusammen gehen uns gute Gespräche haben. Nach guten 3 Stunden ma

Regen - Regen - Sonne
Da ich die halbe Nacht war, konnte ich auch gut früh aufstehen… Um ehrlich zu sein bin ich zwar froh endlich aufstehen zu können, dennoch aber mehr wie nur hundemüde. Sachen sind schnell gepackt und dann geht es runter zum Frühstück. Es gibt mächtig viel Auswahl am Buffet. Richard und Franzi sind auch schon da. Ihre Nacht war ähnlich wie unsere. Da hilft jetzt mal nur gaaanz viel Kaffee. Um 8 Uhr ziehen wir bei einem Gemisch aus Nebel, Kaltfront und Regen los. Es geht steil b

Abtei Conques - ein beeindruckendes Bauwerk
6 Uhr klingelt der Wecker und leise verziehen wir uns als erste aus dem Schlafraum. Rucksack packen, frühstücken und dann… was ist das denn für ein komisches Geräusch? Ein Blick vor die Tür verrät es uns- REGEN! Naja gut, Rucksack umpacken, Regenjacken an und gegen sieben Uhr ziehen wir los. Es regnet nicht so stark und wir können endlich mal die Jacken benutzten. Bis Espeyrac geht es im Wald eigentlich immer abwärts. Dicker Nebel und der Himmel wird immer dunkler. Wir müssen

Estaing hat ein tolles Schwimmbad
Es wird ein langer, heißer Tag und somit schmeißt uns der Wecker um halb sechs aus der Kiste. Ich bin sogar mal vor dem Wecker wach. Hatte eine sehr unruhige Nacht und mein Kopf schmerzt wie sau. Das Frühstück steht schon bereit und in null komma nichts sind auch die Rucksäcke gepackt. Kaffee, Brot und Marmelade für ganze 10 Euro. Voll der Wucher! Schnell sind wir fertig und los geht’s. Zunächst führt der Weg am Ufer des Lot entlang. In Bessuéjouls gibt es einen Rastplatz mit
