Steine auf dem Weg - mehr als genug

Tag 7 Nach Fungalvaz Guten morgen, Welt! Nach einem super Frühstück machen wir los. Es ist super kalt heute morgen, gerade mal 10 Grad und noch dazu Nieselregen. Also Regenjacke an und Regenschutz für den Rucksack drauf! Die Stadt verlassen wir zügig und merken direkt, das die Wegmarkierung deutlich weniger ist. Man muss schon genau schauen, um sich nicht zu verlaufen. Es wird auch ziemlich schnell grün und wir biegen ins Gelände ab. Steinig und fast etwas unwegsam. Auf en kommenden 19 km kommt keine Einkehrmöglichkeit. Wir haben zum Glück immer genug dabei. Schmale Pfade, sandiger Boden und kreuz und quer. 

Wir rasten in Outeiro das Matas neben der Kirche, auf einer Mauer. Mehr gibt es nicht. Na wenigstens ist das Wetter besser geworden und die Sonne lässt sich blicken. Der Weg ansonsten ist ganz gut, eigentlich ein guter Mix aus allem. Die Markierung ist zwar sporadisch, aber wenigstens vorhanden. In Lagoa do Furadouro gibt es einen Rastplatz, alt und in die Jahre gekommen, aber man kann auf einer Bank sitzen – tun wir auch! Sonne ist auch da, Schokolade aus dem Rucksack hilft gegen doofe Stimmung… also uns geht es gut.

Die kommenden 5 km haben es allerdings, in sich. Es wird wieder „alpin“, wenn ihr wisst was ich meine. Felsblöcke und Geröll, gute Wege und andere… Es zieht sich wie ein Kaugummi! Endlos ! Irgendwann geht es im Gestrüpp bergab, nur bergab… Rote Dächer zeigen sich uns, jeah wir sind in Fungalvaz. Die erste Bar wird sofort angesteuert. Ein Bier und alles ist erst mal besser. Den Weg zu Herberge, bekommen wir gezeigt. Prima! Die ist in der Kirche mit drin. Perfekt! Eine nette Dame zeigt uns alles. Bombe! Das haben wir nicht erwartet. Hier ist alles da… Küche mit Vorräten, Bad und Möglichkeit zu waschen. Perfekt für uns und im Übrigen nur 5 E pro Person! Wir bleiben hier, waschen und duschen… Genießen wir den Abend!